, Schwab Olivier

Kartfahren in Payerne

Kartfahren in Payerne

Kartfahren in Payerne

Wir wollten sehen, ob die Besten mit dem Schläger in der Hand auch mit dem Lenkrad zurechtkommen, und insgesamt kann man sagen, dass es ganz gut geklappt hat. Aber es ging nicht um Leistung und Rekorde, sondern darum, einmal etwas anderes zu erleben und Spaß zu haben. Die Umgebung war sehr gelungen, das Wetter war herrlich, und wenn man die strahlenden Gesichter nach dem Rennen sah, scheint es, als wäre der Spaß ein voller Erfolg gewesen.

Die Ausrüstung

Ein bisschen nervös vor einer unbekannten Strecke? Nur ein bisschen! Bevor wir in unsere Karts steigen (oder aussteigen), müssen wir erst einmal einen Helm in der richtigen Größe finden, aber das ist geschafft und alle Fahrer sind ausgerüstet.

Die Einweisung

Bevor man mit über 70 km/h über den Asphalt rast, muss man einige Regeln kennen (und befolgen):

  • Blaue Flagge: Ein schnellerer Fahrer ist hinter Ihnen und Sie müssen ausweichen, um ihn vorbeizulassen.
  • Gelbe Flagge: Es gibt einen Zwischenfall/Unfall und Sie müssen Ihre Geschwindigkeit anpassen und nicht überholen.
  • Karierte Flagge: Ende der Session/des Rennens, man muss mit reduzierter Geschwindigkeit an die Box zurückkehren.

Anschließend noch ein paar kleine Tipps, um Enttäuschungen und Dreher zu vermeiden:

  • Die Karts, die Strecke und die Fahrer sind kalt, man muss also vorsichtig anfangen und langsam beschleunigen.
  • Vor der Kurve bremsen.
  • Aus der Kurve heraus langsam beschleunigen.
  • Vermeiden Sie Schleudern beim Herausfahren aus der Kurve, da Sie dadurch Zeit und vor allem Geschwindigkeit auf der Geraden verlieren.

Installation in den Kart und Qualifikation für das Rennen

Zunächst müssen Sie die Position des Sitzes und der Pedale so einstellen, dass Sie bequem sitzen. Die Schnellsten erreichen Geschwindigkeiten von über 80 km/h und die Kräfte in den Kurven sind erheblich, daher ist es wichtig, dass Sie gut sitzen.

Alle sind bereit für 10 Minuten Qualifikation. Wie in der Formel 1 startet der Schnellste von der ersten Position in der Startaufstellung, der Zweitschnellste von der zweiten Position und so weiter. Die Qualifikation verläuft ohne Zwischenfälle und die Ergebnisse lauten wie folgt:

  1. Olivier              1:12.960
  2. Luca                 1:16.012
  3. André               1:18,813
  4. Werner             1:19,840
  5. Claire               1:24,590
  6. Claude-Alain    1:28,832
  7. Marco               1:31,171
  8. Léonis              1:34,328
  9. Aurelio             1:37,645
  10. Markus             1:39,961
  11. David                1:56,309
  12. Johann             2:09,363

Es ist Zeit, vor dem Rennen noch einmal tief durchzuatmen. Wir haben 10 Minuten Pause, bevor es ernst wird.

Das Rennen

Der Startschuss fällt und der Kampf beginnt. Vorne gibt es keine Überraschungen und die Stammfahrer Olivier und Luca setzen sich an die Spitze. Dahinter liefern sich Werner und André einen Kampf um den 3. Platz. Auch wenn Werner eine bessere Runde als André fährt, muss er sich mit dem 4. Platz begnügen. Claire hält sich ohne Probleme auf einem sehr guten 5. Platz vor Claude-Alain und Marco. Aurelio ist der Schnellste mit den Juniorenkarts und kommt vor David und Johann ins Ziel. Bemerkenswert ist, dass alle ihre Qualifikationszeiten deutlich verbessert haben.

Schlussresultat

  1. Olivier
  2. Luca
  3. André
  4. Wener
  5. Claire
  6. Claude-Alain
  7. Marco
  8. Markus
  9. Léonis
  10. Aurelio
  11. David
  12. Johann

Und alle sind sich einig, dass es körperlich anstrengender ist, als man denkt.

Apéro und Rückfahrt
Aevor wir uns wieder auf den Weg machen, tut ein kleiner Apéro gut, um ein wenig über das Rennen zu plaudern und die Sonne zu geniessen. Dann geht es zurück nach Biel.

Fazit

Eine Erfahrung, die wir wiederholen werden, hoffentlich mit noch mehr Teilnehmern.